Workshops
Dritter Workshop zu "Design For Future – Langlebige Softwaresysteme"
Software altert relativ zu ihrer Umgebung. Denn die Umgebung, in der Software eingesetzt wird, verändert sich kontinuierlich. Sowohl die Anforderungen an die Software als auch die verwendete Hardware und Infrastruktur sind einem stetigen Wandel ausgesetzt. Wird die Software nicht entsprechend weiterentwickelt, so altert sie rasch relativ zu ihrer Umgebung. Dieses Problem ist vor allem im Bereich der großen betrieblichen Informationssysteme unter dem Oberbegriff Legacy bekannt. Durch die zunehmende Bedeutung langlebiger, komplexer eingebetteter Systeme und die steigende Vernetzung von Systemen wird sich die Situation in Zukunft noch weiter verschärfen. Wenn Alterungsprozesse von Teilen das Gesamtsystem gefährden, sprechen wir von der Erosion von Softwaresystemen. Diese Probleme haben enorme ökonomische Bedeutung. Aktuelle Ansätze in der Softwaretechnik, insbesondere in den Bereichen modellbasierte Entwicklungsmethoden, Lifecycle- Management, Softwarearchitektur, Requirements Engineering und Re-Engineering, können dazu beitragen, die Situation zu verbessern, wenn sie geeignet weiterentwickelt und angewandt werden. Derartige Ansätze werden im Workshop Design for Future 2011 diskutiert.
Ziele: Ziel des Workshops ist es, Wissenschaftler und Praktiker zusammenzubringen, die an der Entwicklung oder der Anwendung aktueller Ansätze interessiert sind, um die verschiedenen Facetten und Herausforderungen der Software-Alterung zu beherrschen. Hierzu streben wir die Entwicklung neuer Konzepte, Methoden, Techniken und Werkzeuge der Softwaretechnik an, um die erheblichen Investitionen, die in große Softwaresysteme getätigt werden, zu schützen und massive Probleme durch zunehmende Software-Alterung zu verhindern. Im Workshop sollen sowohl wissenschaftliche und in der Praxis entstandene Lösungen als auch praktische Erfahrungen berichtet und diskutiert werden, um die Entstehung neuer Legacy-Probleme und die Erosion von Software zu verhindern.
Referenten: Stefan Sauer (Universität Paderborn), Christof Momm (SAP AG), Mircea Trifu (Forschungszentrum Informatik an der Universität Karlsruhe)
Homepage: http://akl2s2.ipd.kit.edu/veranstaltungen/dff2011/
Datum: Montag, 21.2.2011 9:00-18:00
Vierter Workshop zur Software-Qualitätsmodellierung und -bewertung (SQMB 2011)
Software-Qualität ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines softwareintensiven Systems. Die Beherrschung der Qualität stellt aber immer noch eine große Herausforderung für Praxis und Forschung dar. Viele aktuelle Projekte und Initiativen, wie ISO 25000, CISQ, Squale oder Quamoco, zeigen den noch immer vorhandenen Forschungsbedarf. Eine umfassende Behandlung von Qualität wird in diesen Initiativen durch Qualitätsmodelle und darauf aufbauenden Bewertungen erwartet. Der Workshop SQMB 2011 hat zum Ziel die in den früheren Ausgaben erarbeiteten Erfahrungen und Problemstellungen zu vertiefen und Fortschritte darin zu diskutieren.
Ziele: Dieser Workshop hat das Ziel, Erfahrungen mit Qualitätsmodellierung und -bewertung zu sammeln und gemeinsam neue Forschungsrichtungen zu entwickeln. Dieses mal wird ein spezieller Fokus auf eingebettete Softwaresysteme gerichtet.
Referenten: Stefan Wagner, Manfred Broy, Florian Deißenböck (Technische Universität München), Jürgen Münch, Peter Liggesmeyer (Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering)
Homepage: http://sqmb.informatik.tu-muenchen.de/2011/
Datum: Montag, 21.2.2011 9:00-18:00
Zweiter Workshop zur Zukunft der Entwicklung softwareintensiver, eingebetteter Systeme (ENVISION 2020)
Softwareintensive, eingebettete Systeme unterstützen den Menschen schon heute in vielen Bereichen des Lebens – sichtbar und unsichtbar. Beispielsweise verbessern sie im Automobil die Sicherheit, regulieren das Klima in Gebäuden oder steuern medizinische Geräte bis hin zu ganzen Industrieanlagen. Experten prognostizieren für die Zukunft eine rasante Zunahme softwareintensiver, eingebetteter Systeme.
Die Ausweitung des Funktionsumfangs und die zunehmende Vernetzung eingebetteter Systeme führen gleichzeitig zu einer rasanten Zunahme der Komplexität dieser Systeme, die auch im Entwicklungsprozess Berücksichtigung finden muss. Existierende Vorgehensweisen und Methoden stoßen bereits unter den heutigen Rahmenbedingungen (z.B. Zeit‐ und Kostendruck) an ihre Grenzen. Existierende Ansätze und Methoden müssen aufgrund der wachsenden Herausforderungen in Frage gestellt und in Teilen neu konzipiert werden.
Ziele: Der Workshop ENVISION 2020 verfolgt das Ziel, die Entwicklung und Diskussion zukünftiger Ansätze, Vorgehensweisen und Methoden zur Entwicklung softwareintensiver, eingebetteter Systeme zu fördern. Wir laden zu diesem Workshop Beiträge von Forschern und Praktikern ein, die diese Diskussion stimulieren und die Konzeption neuer, verbesserter Entwicklungsansätze mit gestalten wollen. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei modellbasierten Entwicklungsansätzen.
Referenten: Kim Lauenroth, Klaus Pohl, Mark Rzepka (Universität Duisburg-Essen); Wolfgang Böhm, Manfred Broy (Technische Universität München)
Homepage: http://www.sse.uni-due.de/envision2020/
Datum: Dienstag, 22.2.2011 9:00-18:00
IT-Unterstützung von Einsatz- und Rettungskräften: Interdisziplinäre Anforderungsanalyse, Architekturen und Gestaltungskonzepte
IT-Lösungen in nicht-traditionellen Anwendungsgebieten, wie etwa in der Sicherheitsforschung erfordern die Bearbeitung äußerst heterogener Fragegestellungen und Einbeziehung aller relevanten Stakeholder. Diese Aspekte zählen auch zu den Leitlinien des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Hightech-Strategie durchgeführten Programms "Forschung für die zivile Sicherheit". Gerade im Themenschwerpunkt "Schutz und Rettung von Menschen" werden hier gemeinsam von Wissenschaft, Wirtschaft und Endanwendern interdisziplinär IT-Unterstützungen für den Brand- und Katastrophenschutz entwickelt. DieInterdisziplinarität von Forschungsaktivitäten bedeutet natürlich Chance und Herausforderung zugleich. Dies betrifft insbesondere die Erforschung der Anwendung von IT-Systemen, die den Kern vieler nationaler und internationaler Aktivitäten bilden.
Ein wichtiges Element fast aller Projekte in diesem Bereich ist die explizit als solche benannte nicht-informatorische "Begleitforschung". Die Kooperation der klassischen technischen Disziplinen und Partnern aus der Wirtschaft wird dabei auf Partner verschiedener Fachgebiete zum interdisziplinären Austausch erweitert. Neben der Psychologie spielen auch andereFachgebiete wie z. B. die Kommunikations-, Rechts- undKulturwissenschaft, Human-Factors-Forschung oder auch Pädagogik sowie verschiedene weitere Gebiete der Geistes-, Sozial- undVerhaltenswissenschaften eine Rolle.
Entsprechend adressiert dieser Workshop ein breites Spektrum, aus dem zwei Ziele herausgehoben werden sollen:
- "Interdisziplinäre Anforderungsanalyse": Allgemeines Ziel ist es, eine bessere Annäherung an den Sachverhalt bzw. eine höhere Annäherung an den Realitätsbereich zu erreichen. Mit Blick auf Produkt- und insbesondere Softwareentwicklungsprozesse ergeben sich inhaltlich und methodisch Potentiale in der Schnittstelle, die besonders für das Requirements Engineering und die AnforderungsanalyseVerbesserungen versprechen. Oftmals treffen hier jedoch unterschiedliche wissenschaftliche Konzepte, Arbeitsmethoden und Forschungsschwerpunkte aufeinander; der Transfer oder die Frage nach der Transferierbarkeit der Ergebnisse der nicht-technischen Partner in die Entwicklung der neuen technischen Systeme und Lösungen gestaltet sich als Herausforderung bei der Projektarbeit.
- "Architekturen und Gestaltungskonzepte": Zudem ist das Ziel des Workshops, insbesondere Designer und Systementwickler als Haupt-Stakeholder aus diesem Bereich zusammenzubringen, um Erfahrungen und Ansätze für Architekturen, Anwendungen und Vorgehensweisen zu diskutieren. Die Innovativität der diskutierten Ansätze kann dabei sowohl auf der besonders gelungenen Umsetzung der Rahmenbedingungen als auch auf der Erschließung und Einbindung neuer technologischer Konzepte kommen.
Für die Schwerpunktthemen sind Beiträge sowohl von Informatikern als auch aus anderen Forschungsdisziplinen erwünscht. Erfahrungsberichte aus Projekten sind dabei ebenso willkommen wie Arbeiten, die sich etwa mit den unterschiedlichen Wissenschaftstraditionen in den beteiligten Disziplinen oder Strategien des Wissenstransfers beschäftigen. Neben den Forschenden in diesem Bereich sind explizit auch forschungsinteressierte Praktiker zur Darstellung ihrer Konzepte und Erfahrungen eingeladen.
Die zivile Sicherheitsforschung wird hier als Beispiel betrachtet. Neben Beiträgen zu diesem Schwerpunktthema richtet sich dieser Workshop auch an allgemeine Arbeiten und Ergebnisse in anderen Bereichen anwendungsbezogener Forschung.
Im Rahmen des Workshops soll auch diskutiert werden, in welchem Rahmen die Diskussion zum Schwerpunktthema "Interdisziplinäre Anforderungsanalyse" verstetigt werden kann.
Organisation:
Prof. Dr.-Ing. Frank Fiedrich (Bergische Universität Wuppertal)
Prof. Dr. Birgitta König-Ries (Friedrich-Schiller-Universität Jena)
Prof. Dr.-Ing. Rainer Koch (Universität Paderborn)
Prof. Dr. Volkmar Pipek (Universität Siegen)
Prof. Dr. Stefan Strohschneider (Friedrich-Schiller-Universität Jena)
Webseiten:
http://fusion.cs.uni-jena.de/fzs
http://www-cik.uni-paderborn.de/se2011
Datum: Dienstag, 22.2.2011 9:00-18:00
Produktlinien im Kontext: Technologie, Prozesse, Business und Organisation (PIK 2011)
Produktlinien sind heute in vielen Bereichen der Software-Industrie vertreten, von eingebetteten Systemen bis zu betrieblichen Informationssystemen. Sie ermöglichen höhere Produktivität, steigern die Qualität und verbessern die strategischen Positionen der Unternehmen. Dennoch bergen Produktlinien für viele Unternehmen noch bedeutende Herausforderungen und Risiken. Die Gründe liegen teilweise im technischen Bereich. So sind viele Produktlinien-Technologien für den breiten Einsatz in der Praxis noch nicht genügend ausgereift und miteinander integriert. Die wohl größten Herausforderungen stellen sich in den Wechselwirkungen zwischen den technischen Verfahren mit den Prozessen sowie dem organisatorischen und geschäftlichen Kontext der Produktlinienentwicklung.—Wie müssen die technologischen Ansätze auf diese Wechselwirkungen ausgerichtet sein? Welche Potenziale bieten neue technologische Entwicklungen in unterschiedlichen Einsatzfeldern?
Ziele: Der Workshop bietet ein Forum für die deutschsprachige Community zu Software- Produktlinien (SPL) und fördert den Erfahrungsaustausch zu SPL. Er verfolgt insbesondere die Ziele:
- Den Dialog zwischen Praxis und anwendungsorientierter Forschung fördern
- SPL-Erfahrungen und neue SPL-Technologien vorstellen
- Eine Standortbestimmung der SPL-Technologie in Forschung und Praxis vornehmen
Referenten: Andreas Birk (Software.Process.Management), Klaus Schmid (Universität Hildesheim), Markus Völter (itemis AG)
Homepage: http://2011.pik-konf.de/
Datum: Dienstag, 22.2.2011 9:00-18:00
Workshop und Fachgruppentreffen der FG OOSE – "Evolutionäre Software- und Systementwicklung – Methoden und Erfahrungen" (ESoSyM 2011)
Bei der Entwicklung von Softwaresystemen sind immer komplexere Anforderungen zu erfüllen. Gleichzeitig steigen die Forderungen nach langfristiger Nutzbarkeit bei einfacher Änderbarkeit der Systeme. Evolutionäre Entwicklung und modellbasierte Methoden helfen, diese Ziele zu erreichen und Risiken der Entwicklung besser zu beherrschen. Allerdings bestehen Differenzen zwischen der Entwicklung von Ansätzen in der Forschung und der Anwendung in industrieller Softwareentwicklung. Der Workshop soll breiten Raum für die Erörterung problemangepasster Ansätze und Ergebnisse der Forschung sowie der Problemstellungen und Erfahrungen der Industrie bieten. Darüber hinaus soll er auch eine Zusammenfassung und Darstellung der Arbeiten der Arbeitskreise der Fachgruppe OOSE ermöglichen.
Ziele: Der Workshop setzt die folgenden Schwerpunkte:
- Modellbasierte Methoden für evolutionäre Entwicklung
- Methoden und Ansätze zur Unterstützung langlebiger Systeme Methoden mit Unterstützung für spezifische Eigenschaften eingebetteter Systeme
- Produktlinien- und Komponenten-Methoden
- Effizienz der Entwicklungstätigkeiten im Software-Lebenszyklus Verbindung zwischen Werkzeugen
- Unterstützung bei Entwurfsentscheidungen
- Transfer und Anpassung von Forschungsergebnissen an betriebliche Erfordernisse
- Erfahrungsberichte aus Einführung und Anwendung von neuen Ansätzen
Referenten: Gregor Engels (Universität Paderborn), Bernhard Schätz (fortiss GmbH), Matthias Riebisch (Technische Universität Ilmenau), Christian Zeidler (ABB Forschungszentrum Ladenburg)
Homepage: http://www.theoinf.tu-ilmenau.de/~riebisch/oose/
Datum: Dienstag, 22.2.2011 9:00-18:00
Tutorien
DSL Sprachentwicklung für embedded Anwendungen Language-Workbenches (Jetbrains/MPS) und Lego-NXT
Die ingenieurmäßige Entwicklung von Embedded Anwendungen ist in der Praxis nicht einfach, es existiert ein Kluft zwischen Programmierung (üblicherweise in C) und der Modellbasierten Entwicklung (mit Matlab/Simulink, Ascet oder UML). Ein Hauptproblem dabei ist dass die Konzepte der Programmiersprache oft zu low-level, die der Modellierungsprache aber zu allgemein und nicht an die Domäne angepasst sind. Zudem spürt man den Bruch zwischen Programmierung und Modellierung.
In diesem Tutorial zeigen wir eine Alternative dazu: den Einsatz von Language Workbenches und die inkrementelle Erweiterung von C. Language Workbenches versprechen die Kluft zwischen Programmierung und Modellierung zu vermeiden, da Modellierung und Programmierung syntaktisch und semantisch integriert geschehen. Das Tutorial illustriert den praktischen Einsatz von MPS (einer Open Source Language Workbench, entwickelt von JetBrains) anhand eines realen Beispiels; wir entwickeln eine eigene kleine Erweiterung von C und probieren diese auf einem Lego Mindstorm NXT aus, je nach Zahl der Teilnehmer entweder als Hands-On Übung oder als Demo.
Zielpersonen: Kenntnisse über die Entwicklung eingebetteter Systeme oder bzgl. DSLs oder MPS sind für das Tutorial keine Voraussetzung.
Referenten: Markus Völter (itemis AG), Bernhard Merkle (SICK AG)
Datum: Montag, 21.2.2011 9:00-18:00
Variantenmanagement (nicht nur) für Software-Produktlinien
Die Software-Produktlinienentwicklung hat das Ziel, eine Menge gleichartiger Produkte kostengünstig, qualitativ hochwertig und in möglichst kurzer Zeit für einen Markt oder Kunden zu entwickeln. Dieses Ziel wird durch proaktive (d.h. strategisch geplante) Wiederverwendung erreicht. Der Software-Produktlinienansatz hat sich in verschiedenen Anwendungen der Industrie wie z.B. bei Siemens, Hewlett-Packard oder Philips bewährt.
Zentraler Erfolgsfaktor für die proaktive Wiederverwendung ist das Variantenmanagement. Es dokumentiert die Variabilität der Produktlinie nachvollziehbar und unterstützt damit sowohl die Entwicklung der gesamten Produktlinie als auch die Ableitung einzelner Produkte.
Zielpersonen: Dieses Tutorium richtet sich an Praktiker und Forscher mit Interesse an Variantenmanagement und gibt eine Einführung in die wesentlichen Aufgaben des Variantenmanagement. Dies schließt unter anderem die folgenden Aspekte ein:
- Erfassung und Dokumentation der Variabilität
- Kommunikation der Variabilität zu Kunden und Entwicklern
- Reifegrad des Variantenmanagements einer Organisation
- Anwendungsmöglichkeiten des Variantenmanagements in der Einzelsystementwicklung
Referenten: Kim Lauenroth, Klaus Pohl (Universität Duisburg-Essen)
Datum: Montag, 21.2.2011 9:00-13:00
Einführung in das ziel- und szenariobasierte Requirements Engineering
In diesem Tutorium vermitteln wir Ihnen grundlegende ziel- und szenario-basierte Techniken des Requirements Engineering. Zum Beispiel sind Ziele und Szenarien ein hilfreiches Werkzeug, um Anforderungen zu gewinnen und zu dokumentieren. Des Weiteren vermitteln wir Ihnen in diesem Tutorium unser Abstraktionsstufenmodell, mit dessen Hilfe Sie die Ziele und Szenarien (und natürlich auch die detaillierten Anforderungen) an ein komplexes System strukturiert entwickeln und gleichzeitig einen ersten Schritt in Richtung Systemarchitektur machen können.
Zielpersonen: Dieses Tutorium richtet sich an Praktiker und Forscher mit Interesse am Requirements Engineering. Für den interessierten Einsteiger bietet das Tutorium eine kompakte Einführung in das Thema. Experten bietet das Tutorium ein systematisches Rahmenwerk zur Strukturierung des Requirements Engineering.
Das Tutorium hat das Ziel, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern alle wesentlichen Konzepte des ziel- und szenariobasierten Requirements Engineering zu vermitteln. Dies schließt unter anderem die folgenden Aspekte ein:
- Gewinnung von Anforderungen mit Zielen und Szenarien
- Ziel- und szenario-basierte Dokumentation von Anforderungen (textuell und modellbasiert)
- Strukturierung von Zielen und Szenarien auf mehreren Abstraktionsstufen.
- Ableitung einer initialen Architektur aus Zielen und Szenarien
Veranstalter: Kim Lauenroth, Klaus Pohl (Universität Duisburg-Essen)
Datum: Montag, 21.2.2011 14:30-18:00
Einführung in die iPhone-Entwicklung mit Objective-C und XCode
Mit iPhone und dem „App Store“ hat Apple einen rasant wachsenden Markt geschaffen, der es Entwicklern leicht macht, eigene Apps für das iPhone und das iPad zu veröffentlichen. Doch bevor die Entwicklung starten kann, gibt es viel Neues zu lernen, dazu gehören die von Apple angebotenen Entwicklungswerkzeuge sowie die Programmiersprache Objective-C. Mit "Cocoa Touch" bietet Apple außerdem eine Vielzahl von APIs zur Umsetzung des iPhone-typischen Look & Feel an.
Im Rahmen dieses Tutoriums geben wir eine grundlegende Einführung in die Programmiersprache Objective-C sowie die Entwicklungswerkzeuge XCode und Interface Builder. Außerdem stellen wir im iOS 4 (dem Betriebssystem vom iPhone, iPod touch und iPad) verwendete Konzepte wie den NavigationController zur Informationsdarstellung auf dem iPhone vor. Abschließend werden die vorgestellten Inhalte interaktiv mit den Teilnehmern bei der Umsetzung einer kleinen Beispielanwendung eingesetzt.
Zielpersonen: alle Interessenten
Referenten: Kai Mayer (C1 WPS GmbH), Felix Zwingenberger (Universität Hamburg)
Datum: Dienstag, 22.2.2011 14:30-18:00